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23.10.2017

HMF wird konservativ

HMF konserviert die Komponenten: Der dänische Ladekranhersteller HMF verbessert die Oberflächenbehandlung unlackierter Komponenten und Montageteile und will damit in der Branche neue Maßstäbe hinsichtlich Korrosionsschutz, Wertbeständigkeit und Umweltverträglichkeit setzen, wie das Unternehmen bekanntgibt. Im Laufe dieses Jahres wird die Oberflächenbehandlung in der Serienfertigung von der Gelb-Chromatierung auf das extrem langlebige Zink-Nickel-Verfahren umgestellt. Bei den lackierten Teilen setzt HMF bereits seit vielen Jahren auf die widerstandsfähige EQC-Oberflächenbehandlung mit Pulverlack.

Das neue Zink-Nickel-Verfahren besteht aus einem zweifachen Eintauchen. Zunächst erfolgt die sogenannte Passivierung, bei der sich die Oberfläche schwarz färbt. Darauf folgt die Versiegelung auf Zink-Basis. So behandelte Oberflächen bestehen dem Hersteller zufolge problemlos den 720 Stunden-Dauertest im Salzsprühnebel gemäß EN/ISO 9227. Demnach hält die Beschichtung unter normalen Einsatzbedingungen während der gesamten Lebensdauer des Krans.
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Test nach EN/ISO 9227 bestanden: Eine HMF-Komponente nach 720 Stunden im aggressiven Salzsprühnebel


HMF hat angekündigt, die neue Oberflächenbehandlung im Laufe des Jahres schrittweise bei allen Komponenten und Montageteilen einzuführen. Gleiches gilt für die Ersatzteilversorgung. Damit erfüllen die Komponenten und Montageteile dieselben strengen Richtlinien wie die im EQC-Verfahren lackierten Anbauteile der HMF-Ladekrane. Das EQC-Verfahren besteht aus einer aufwändigen Vorbehandlung und einer anschließenden Pulverlackierung. Pulverlacke sind generell sehr widerstandsfähig gegenüber Säure, alkalischen Ölen und anderen aggressiven Stoffen. Auch die im EQC-Verfahren behandelten Oberflächen bestehen den 720 Stunden-Dauertest im Salzsprühnebel.

Die im Jahr 1945 in Højbjerg gegründete Firma HMF bietet Ladekrane mit Lastmomenten von 0,5 bis 85 mt.

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