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08.08.2017

Raus aus dem Tal der Tränen

Manitowoc Crane hat ein profitables zweites Quartal bei niedrigeren Umsätzen, aber verbessertem Auftragseingang erzielt.

In den ersten sechs Monaten ist der Umsatz auf rund 700 Millionen Dollar (592 Millionen Euro) um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Gleichzeitig sanken die Verluste vor Steuern von 89,3 Millionen Dollar (75,6 Millionen Euro) auf 31,5 Millionen Dollar (26,6 Millionen Euro) in diesem Jahr.

Wenn man nur das zweite Quartal betrachtet, ist der Umsatz mit 394,6 Millionen Dollar (334,1 Millionen Euro) um 14 Prozent niedriger als im Vorjahr. Ein Großteil des Rückgangs ist auf die niedrigeren Verkaufszahlen von Raupenkranen in Amerika zurückzuführen, die im vergangenen Jahr dank des MLC650 sehr stark waren. Auch bei den Geländekranen nach Amerika und in den Mittleren Osten ist ein Rückgang zu verzeichnen. Allerdings verbesserte sich der Auftragsbestand.
Für Manitowoc wichtiger ist aber, dass im zweiten Quartal ein Vorsteuergewinn von 3,0 Millionen Dollar (2,54 Millionen Euro) zu Buche steht. Im Vorjahresquartal musste noch ein Verlust von 4,3 Millionen Dollar hingenommen werden.

Schließlich hat das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr verbessert und erwartet, dass die Einnahmen um fünf bis sieben Prozent niedriger liegen als im Jahr 2016 mit einem EBITDA von 59 bis 69 Millionen Dollar, was verglichen mit der bisherigen Prognose eine weitere Verbesserung darstellt.

CEO Barry Pennypacker sagt: „Wir freuen uns sehr über unsere Leistung im zweiten Quartal, da wir bei der Konsolidierung unserer Fertigungsabläufe und der Senkung der Kosten unserer Organisationsstruktur erhebliche Fortschritte erzielt haben. In Anbetracht unserer bisherigen Performance und der zukünftigen Marktaussichten haben wir uns über das ganze Jahr verbessert. Dies unterstreicht, dass unser Team mit unseren neuen Prinzipien verbesserte Ergebnisse liefern kann. Die Verlagerung unserer Raupenkranproduktion ist termingerecht und unter Budget abgeschlossen worden.“

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