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30.06.2016

Investiert (II): Hiabs Labor

Es steht: Das neue Labor, das laut Hiab den neusten Stand der Technik repräsentiert, ist Teil eines millionenschweren Investitionsprogramms aus dem Jahr 2014. Über zwei Millionen Euro hat der schwedische Ladekranhersteller dafür lockergemacht. Damit wollte Hiab seine Abläufe bei Testverfahren sowie bei der Validierung und Prüfung neuer Materialien, Komponenten und Produkte optimieren, wie das so heißt.

Was genau dahinter steckt, verrät Ladekran-Entwicklungschef Stefan Onkenhout: „Unser Labor in Hudiksvall ist seit 1981 in Betrieb. Hudiksvall ist heute der Standort mit dem größten Produktentwicklungsteam in der gesamten Hiab-Organisation. Mit dieser Investition verkürzen wir die Entwicklungszeiten und verbessern unsere Qualitätssicherungsprozesse. Wir optimieren ständig unsere Fertigkeiten, um sicherzustellen, dass wir im Markt das beste, auf die Kundenerwartungen zugeschnittene Produktangebot haben.“
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Da guckt der Fahrer in die Röhre: Hiabs neues „visuelles Steuerungssystem“ HiVision


Die letzten Innovationen von Hiab, die in Hudiksvall entwickelt wurden, waren das HiVision 3D-Steuersystem, das den Kranführer in die Lage versetzt, den Arbeitsbereich zu überblicken und den Kran aus der LKW-Kabine heraus zu bedienen; dann VSL PLUS, ein erweitertes Stabilitätssystem für den Kran sowie ePTO, mit dem man den Ladekran elektrisch – anstatt mit dem Fahrzeugmotor – mit Hilfe eines Plug-in-Systems betreiben kann. „Dieses neue Produktentwicklungs- und Testzentrum leistet seinen Beitrag für die technische Entwicklung verschiedener Produktlinien von Hiab“, sagt Onkenhout.

Hiab-President Roland Sundén ergänzt: „Innovation hat eine Schlüsselstellung bei uns. Wir werden weiterhin unseren Blick auf Anbindung und Digitalisierung unserer Produkte richten, was von dieser Investition ebenfalls gestützt wird. Unser Ziel ist, dass sich bis 2018 alle unsere neuen Ausrüstungen miteinander verbinden lassen und in der Lage sind, mit anderen Systemen und Geräten zu kommunizieren.“

Kommentare

Schon interessant, wenn man sich auch den selbstfahrenden LKW betrachtet. Jedoch, bei Forstkran wird etwas Fachwissen vor Ort immer nötig sein. Stichworte: Abstützung - Unterlage- Abstützweite. Bodenbeschaffung- usw. Aber, ein sehr guter Ansatz, auch um in Zukunft die Gesundheit der Fahrer zu schonen.

08.07.2016