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27.05.2016

18 Achslinien und vier Transportbrücken

Mit der Anschaffung von 18 Achslinien und vier Transportbrücken von Goldhofer baut das Schweizer Transportunternehmen Welti-Furrer seine Möglichkeiten im Schwerlastsegment aus. Seit mehr als 175 Jahren Erfahrung gehört die Welti-Furrer Pneukran & Spezialtransport AG zu den traditionsreichen Unternehmen im schweizerischen Transport- und Umzugsgeschäft.

Um „Kapazitäten und Anforderungsspektren“ für komplizierte Transporte dem aktuellen Stand der Technik anzugleichen, wurde die Flotte der Schwerlastmodule erneuert und in neue modulare Lösungen von Goldhofer investiert. Die vorhandenen 15 Achslinien wurden dabei durch 18 neue Achslinien ersetzt: insgesamt sechs Module mit 2 x 2, 2 x 3 und 2 x 4 Achslinien vom Typ THP/MT. Außerdem wurden noch zwei Flachbettbrücken (80 und 170 Tonnen) sowie eine Kessel- und eine Baggerbrücke mit je 120 Tonnen Nutzlast mit zwei Universal-Schwanenhälsen beschafft.
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Das Team von Welti Furrer bei der Auslieferung des Fahrzeuges.


„Mit den neuen Fahrzeugkombinationen können wir unseren Kunden ganz neue Transportmöglichkeiten eröffnen“, so Alois Mosberger, Bereichsleiter Spezial- und Schwertransporte bei Welti-Furrer. „Über 80 Prozent unserer Kunden kommen aus dem Industriesektor. Die Bauteilgröße von Generatoren, Statoren, Transformatoren und Anlageteilen hat dabei in den letzten Jahren ständig zugenommen. Mit den neuen Goldhofer-Modulen können wir solche Anforderungen nun viel leichter erfüllen, und die verbesserte Lenkgeometrie der Module erweitert unseren Aktionsradius.“
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Der erste Einsatz der neuen Modulreihe verlief ohne Probleme. Fotos: Welti Furrer


So kann man bei der „leichten“ 80-Tonnen-Flachbettbrücke statt vorher sechs Meter nun Transportgüter bis 16 Meter Länge aufnehmen, bei der 170-Tonnen-Brücke hat sich die Kapazität von 8,5 auf 15 Meter erhöht. Auch die Einsatzmöglichkeiten der Kesselbrücke sind gewachsen. Stand bisher eine lichte Länge von 7,5 Meter und eine Breite von 2,7 Meter zur Verfügung, so bedeutet die neue Kesselbrücke einen echten Quantensprung: lichte Längen bis 22 Meter und Breiten bis 3,9 Meter sind nun zu bewerkstelligen.

Überzeugt ist man bei Welti-Furrer auch vom Preisleistungsverhältnis und von der Gewichtskategorie: „Im Verhältnis von Leergewicht zu Nutzlast sind die Module von Goldhofer führend“, sagt Alois Mosberger bestimmt. „Von einem Lieferanten erwarten wir außerdem nicht nur hohe Materialqualität und eine nachhaltige Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Auch kompetente Unterstützung bei der Planung von Transporten, die im Grenzlastbereich stattfinden, oder bei besonders aufwändigen Ladegütern gehören für uns dazu. Hier ist uns das Expertenteam von Goldhofer seit vielen Jahren ein kompetenter und immer verfügbarer Ansprechpartner – ich bin mir sicher, dass dies auch bei den neuen Modulen der Fall sein wird.“ Ein erster Einsatz wurde mit der Überstellung eines 110-Tonnen-Rotors von Birr zum Rheinhafen Basel erfolgreich absolviert.

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