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28.04.2016

Mini-Umsatzplus für Genie

Terex AWP/Genie kann sich über ein klitzekleines Umsatzplus im 1. Quartal 2016 freuen. Der Umsatz stieg um 0,5 Prozent auf 520,7 Millionen US-Dollar, umgerechnet 458,75 Millionen Euro. Der Betriebsgewinn ging um 14 Prozent auf 38,1 Millionen Dollar zurück (33,5 Millionen Euro). Das geht vor allem auf Kosten für Restrukturierungsmaßnahmen zurück.

Der Terex-Konzern musste ein Umsatzminus von vier Prozent auf 1,43 Milliarden Dollar hinnehmen, wobei der letztjährige Gewinn vor Steuern von 10,1 Millionen Dollar sich nun in einen Verlust vor Steuern von knapp 62 Millionen Dollar umdrehte. Ein großer Teil davon geht auf das Konto von Abfindungen und Restrukturierungen, aber neun Millionen Dollar gingen auch für Zukäufe und Übernahmen drauf.

Konzernboss John Garrison sagt: „Die Ergebnisse im 1. Quartal decken sich mit unseren Erwartungen. Schwierig war es für unser Segment Material Handling & Port Solutions, und zwar aufgrund der abgeflauten Nachfrage. Unsere Segmente Arbeitsbühnen, Materials Processing (MP) und Bau haben sich gut geschlagen und Zahlen geliefert, die in etwa denen vom Vorjahr entsprechen oder darüber liegen.“

Weiter führt Garrison aus: „Unsere Kunden bleiben vorsichtig im jetzigen wirtschaftlichen Umfeld weltweit. Überall sind die Märkte schwierig, aber es gibt auch Nischen voller Chancen. Der Großteil der nordamerikanischen Arbeitsbühnenvermieter hält sich zurück mit Investitionen.“ Außerdem mache der Rückgang der Gas- und Ölpreise vor allem dem Kranbereich von Terex zu schaffen, so der Firmenchef.

„Wir konzentrieren uns auf das, was wir beeinflussen können, und haben nun ein breit angelegtes Restrukturierungsprogramm eingeführt, um die Vertriebs-, Verwaltungs- und sonstigen Gemeinkosten (SG&A) zu senken und unsere Produktionskapazitäten an die Nachfragesituation anzupassen. Für das Gesamtjahr rechnen wir weiterhin mit einem um zehn Prozent niedrigeren Umsatz als 2015“, so Garrison.

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