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07.04.2016

Bedienfehler war schuld

Die Ursache für den tödlichen Kranunfall in Leipzig, der sich Ende April 2015 ereignet hat, steht jetzt fest: Ein Bedienfehler war schuld, wie die Staatsanwaltschaft gegenüber der Leipziger Volkszeitung erklärte. Menschliches Versagen, wie es landläufig heißt.

Um das Unfallgeschehen aufzuklären, hatte die Staatsanwaltschaft das Gutachten eines technischen Sachverständigen eingeholt. Technische Mängel an dem Kran habe es keine gegeben, so heißt es. Der 53-jährige Kranfahrer selbst hat demnach einen Fehler gemacht, der ihm selbst zum Verhängnis wurde: Er starb bei dem Unfall. Er wurde eingequetscht und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der Leichnam des Mannes konnte erst knapp 20 Stunden geborgen werden. Ein Kollege des Kranfahrers wurde bei dem Unfall ebenso schwer verletzt.

Mit seinem Autokran sollte der Mann einen Turmdrehkran abbauen. Beim ersten Hub – mit keiner besonders schweren Last am Haken – kippte der Mobilkran um.
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Die Nikolaistraße blieb lange gesperrt (Bild: Feuerwehr Leipzig)

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