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31.03.2016

Bühnen schenken Pflanzen Licht

Um Pflanzen im Mönchengladbacher Shopping-Center mit Tageslicht zu versorgen, hat Gardemann Raupenarbeitsbühnen eingesetzt. Diese sollten über drei Etagen hinweg den Einbau von Pflanzenlampen ermöglichen – ein Fall für die Raupenarbeitsbühnen des Typs Multitel SMX 225.
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Spezial-Arbeitsbühnen auf Gummiketten vom Typ Multitel SMX 225


Blickfang des neuen Shopping-Center „Minto“ ist auch der „Diner’s Tree“ im Gastronomiebereich – eine baumähnliche Stahl-Skulptur des französischen Künstlers Alexis Tricoire, die eine vertikale Verbindung über alle vier Ebenen des Shopping Centers schafft. Die Skulptur besteht aus Stahlverästelungen mit Tellern, die mit üppigem Grün bepflanzt sind. Um den Pflanzen lebenswichtiges Tageslicht zu spenden, sollten nachträglich Tageslichtlampen an der Decke montiert werden.

Für Arbeitsbühnenvermieter Gardemann stand sofort fest, dass nur die kompakten Spezial-Arbeitsbühnen auf Gummiketten vom Typ Multitel SMX225 die Aufgabe bewältigen können. Der Transport einer Arbeitsbühne ins Einkaufscenter ist immer eine Herausforderung. Hier war die Fahrzeugbreite der Geräte entscheidend. „Wir haben uns vorher genau die Baupläne angeschaut, um zu prüfen, welcher Eingang sich am besten eignet, um die beiden Bühnen ins Center zu fahren“, sagt Bauleiter Peter Bause, von Borgmann Architekten und Ingenieure.

„Da die Arbeitsbühnen eine Breite von 99 Zentimeter aufweisen, konnten diese über die Warenannahme in der dritten Etage und über die Seiten- und Notausgänge ins Center hereingefahren werden.“ Neben der kompakten Bauweise spielten aber auch Gewicht, die Arbeitshöhe und seitliche Reichweite eine wichtige Rolle, um von der dritten Etage aus die Lampen an den Decken der einzelnen Geschosse montieren zu können. Zudem durfte der Natursteinboden nicht beschädigt werden.
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Mit den Maschinen konnten die Lampen innerhalb einer Nacht installiert werden.


Die Multitel SMX225 mit ihrem Eigengewicht von 2.640 Kilogramm und dem Kettenfahrwerk sorgte denn auch für eine niedrige Punktbelastung. Dank nicht-markierender Gummiketten wurde zudem keine dunklen Fahrspuren auf dem Boden zurückbleiben. Zum Schutz des Bodens wurden auch noch Lastverteilerplatten ausgelegt.

Bei der Platzierung der Fahrzeuge war Fingerspitzengefühl gefragt, denn aus statischen Gründen sollten die Bühnen einen Meter Abstand vom Luftraum zur unteren Ebene halten. Die beiden Geräte durften zudem nicht mehr als drei Meter zusammenstehen, da sonst die Bodenbelastung zu groß gewesen wäre.

„Wichtig war auch, dass der Arbeitskorb der Bühne durch den Luftraum passte, damit wir nicht zu viele Elemente der Lamellendecke entfernen mussten“, sagt Bauleiter Bause. „Und auch die erforderliche Arbeitshöhe von zwölf Metern bei einer seitlichen Reichweite von zehn Metern war mit der Maschine kein Problem.“ Das ganze Projekt war in einer Nacht erledigt. „Die Firma Gardemann hat Samstagabend die beiden Arbeitsbühnen geliefert. Es wurde sonntags bis in die Nacht gearbeitet, und Montagfrüh vor 5 Uhr wurden die Bühnen wieder abgeholt“, erzählt Bause.

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