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24.02.2016

Die Branche frohlockt

Für die deutschen Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten, Flurförderzeugen und Arbeitsbühnen endete das Jahr 2015 mit einem Umsatzplus, wie der Branchenverband bbi berichtet. Die Arbeitsbühnenvermieter meldeten einen Zuwachs von 3,5 Prozent, während der Handel mit Flurförderzeugen um 4,5 Prozent zulegte. Bei den Baumaschinen wuchs der Verkauf um zwei Prozent, die Vermietung um 1,5 Prozent.

„Insgesamt realisierten die vom bbi vertretenen Branchen im Jahr 2015 ein Umsatzvolumen von gut zehn Milliarden Euro,“ heißt es in der Konjunkturumfrage des bbi. Und Verbandschef Jürgen Küspert schiebt nach: „Die Baukonjunktur war allerdings hauptsächlich getrieben vom Wohnungsbau. Besonders positiv haben sich daher die Umsätze mit Baugeräten und Hochbaumaschinen entwickelt.“
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Jürgen Küspert


Im Tief- und Straßenbau haben demnach viele Kunden wegen der guten Auftragslage und den fairen Finanzierungsbedingungen lieber neue Maschinen angeschafft, anstatt auf Mietmaschinen zu setzen. Das durchgängig milde Wetter sorgte zudem für eine kontinuierliche Auslastung.
„Das Jahr 2015 war somit eher ein Kauf- als ein Mietjahr“, resümiert der bbi. Einmal mehr investierte die Arbeitsbühnenbranche im Jahr 2015 kräftig in die Modernisierung und Erweiterung der Mietflotte.

So sieht die nahe Zukunft fast schon rosig aus, zumindest sind die Einschätzungen der Branchenteilnehmer hierzu rundum positiv und optimistisch. Die Bühnenvermieter rechnen mit einem Umsatzplus von drei Prozent in diesem Jahr, während die Flurförderzeuge erneut um 4,5 Prozent zulegen dürften und die Baumaschinen und -geräte wieder um twei Prozent. Auch im neuen Jahr alles beim Alten also.

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