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21.09.2015

Zwei Krane, 350 Tonnen

Mitte September hat Grove ein kleines Kundenevent auf die Beine gestellt und interessierten Kunden im Werk in Wilhelmshaven den neuen GMK5250L vorgestellt. Über einen Zeitraum von drei Tagen fanden sich Kunden, Händler und Pressevertreter aus ganz Deutschland zu dieser Veranstaltung ein. Das Modell mit eingerechnet, hat Grove seit Jahresbeginn drei neue 5-Achser vorgestellt.
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Der neue GMK5250L ist bereits der dritte Fünfachser von Grove, der in diesem Jahr Debüt feiert.


Ein Ziel beim neuen 250-Tonner war es „deutlich unter 60 Tonnen zu liegen“, erklärt Jens Ennen, Senior Vice President für AT-Krane bei Manitowoc. Das „L“ im Produktnamen verrät zudem, dass der Haupausleger 70 Meter lang ist. Kombiniert mit der hydraulische Klappspitze ist eine maximal Rollenkopfhöhe von 110 Meter erreichbar. Die 12 bis 21 Meter lange Doppelklappspitze ist hydraulisch abwinkelbar, und das bis zu 50 Grad, wodurch besser über Störkanten hinweg gearbeitet werden kann. Eine weitere Neuerung des Krans ist die VIAB-Turbokupplung für sanftes Anfahren und hohe Kraftübertragung.
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Die "kleine" Überraschung hieß GMK4100L-1


Als „kleine“ Überraschung im Paket wurde den Gästen auch ein 4-Achser vorgestellt, der GMK4100L-1. Der 100-Tonner mit 60-Meter-Hauptausleger hat auf dem Kundenevent seine „Vorpremiere“ gefeiert. Die offizielle Vorstellung folgt noch. – Darüber hinaus setzt Grove bei seinen neuen Kranen auf eine standardisierte Steuerung die „von 30 bis 500 Tonnen“ einheitlich werden soll. Die jetzt gezeigten Modelle sind bereits mit der CCS-Steuerung ausgestattet.
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Die neue einheitliche Kransteuerung CCS soll in Zukunft Standard in den Grove-At-Kranen werden.


Und keine Frage, wer den Weg bis an die Nordseeküste nach Wilhelmshaven angetreten hat, der wurde auch auf eine Runde durch das Werk eingeladen. Die neuste Schweißtechnologie wurde präsentiert und auch die Tatsache publik gemacht, dass Manitowoc bis Ende 2016 über 30 Millionen Euro am Standort investieren will (siehe Vertikal.Net vom 28. Juli 2015. Da am bisherigen Gelände keine Expansion mehr möglich ist, haben die Verantwortlichen in wenigen Kilometern Entfernung ein weiteres Areal gefunden. Hier entsteht das neue Komponenten-Testcenter.

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