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30.07.2015

Palfinger legt im 2. Quartal noch mächtig zu

Bei Palfinger erklimmen Umsatz und Ertrag neuerliche Höhen: So stieg der Umsatz der Gruppe in den ersten sechs Monaten um 14,1 Prozent auf 606,2 Millionen Euro. Das EBIT steigt um annähernd 30 Prozent auf 53,7 Millionen Euro, das Konzernergebnis springt sogar um 40,6 Prozent auf 34,6 Millionen Euro. Nichts spricht aus jetziger Sicht dagegen, dass der Konzern im 2. Halbjahr seinen Wachstumskurs fortsetzt.

Mit 606 Millionen erzielt Palfinger schon wieder einen neuerlichen Rekordwert für seinen Halbjahresumsatz. Herbert Ortner, CEO der Firmengruppe, erläutert den Hintergrund: „Wir verdanken dieses erfreuliche Wachstum der konsequenten Umsetzung unserer Strategie: Wir sind zunehmend auf den internationalen Märkten wie Nordamerika, Russland und China erfolgreich, gleichzeitig konnten wir unsere starke Position in Europa nicht zuletzt dank unserer innovativen Produkte und Dienstleistungen ausbauen.“

Er fährt fort: „Die gute Auslastung und vor allem die konsequente Flexibilisierung aller Standorte hat dazu beigetragen, dass das operative Ergebnis auch in wirtschaftlich unsicheren und volatilen Zeiten, die von geringer Visibilität geprägt sind, mit dem Umsatzwachstum Schritt halten kann.“

Der Umsatz im Geschäft mit Ladekranen wuchs – zum Teil beträchtlich – vor allem in Dänemark, Schweden, Großbritannien, den Niederlanden, Tschechien und Österreich sowie in Afrika und Australien. Einbußen gab es hingegen in Deutschland, Belgien, Frankreich und im Export nach Russland. Starke Steigerungsraten, wenngleich ausgehend von extrem niedrigem Niveau, konnte der Hersteller auch in den südeuropäischen Ländern verzeichnen. Hooklifts und Mitnahmestapler sowie Forst- und Recyclingkrane wurden ebenso stärker nachgefragt als im Vorjahr. Bei Eisenbahnsystemen wurde das hohe Niveau des Vorjahres gehalten.

In Nordamerika konnte Palfinger den Umsatz – in Euro gerechnet – um 40 Prozent steigern. Allerdings: Ein rundes Drittel des Zuwachses ist organisches Wachstum, zwei Drittel sind allein auf den gestiegenen Dollarkurs zurückzuführen. In Südamerika hat sich das Geschäftsvolumen des Konzerns verringert. Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7,6 Prozent auf 380,7 Millionen Euro, und zwar aufgrund der Finanzierung der Akquisitionen.

Zum Schluss bekräftigt der Firmenchef noch seine ehrgeizigen Ziele. O-Ton Ortner: „Wir erwarten eine Fortsetzung des Wachstumskurses im 2. Halbjahr und sehen uns auf dem richtigen Weg, im Jahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 1,8 Milliarden Euro zu erreichen.“

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