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12.05.2015

Bewährtes in neuem Gewand

Nicht nur Merlo, Manitou und Magni produzieren in Italien, auch Genie. Der US-Konzern hat in den letzten beiden Jahren ordentlich investiert in seine neue Serie der GTH-Teleskopstapler, gefertigt in Umbertide (siehe Kran & Bühne Nr. 123, S. 43). Im Fokus: Miet- und Endkunden.

Dabei wurde das vormals aus über 40 Modellen bestehende Portfolio kräftig entschlackt und auf Vordermann gebracht – obendrein sowohl einfach zu bedienen als auch zu warten. Auf dem Testgelände mussten sich die neuen Teleskopstapler laut Hersteller strengsten Prüfungen unter extremen Bedingungen unterziehen, Tag für Tag, über Hunderte von Stunden – analog zu zehn Jahren Baustellenbetrieb.
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Genies neue Teleskoplader


Das Resultat: sechs Modelle mit neuen Motoren. Laut Genie handelt es sich um sechs vollständig überarbeitete Maschinen mit aktuellen Motoren, erhöhter Leistungsfähigkeit, verbesserter Wartungsfreundlichkeit, mehr Komponenten- und Zubehörgleichheit und obendrein einem neuen Design. Das halbe Dutzend besteht aus den Modellen GTH-2506, GTH-4014 und GTH-4018 sowie den Rotoren GTH-4016 R, GTH-4018 R und GTH-5021 R.

Mit einer Hubhöhe von bis zu 5,79 Meter, einer Tragfähigkeit von 2,5 Tonnen bzw. zwei Tonnen bei maximaler Höhe empfiehlt sich der kompakte GTH-2506 auch für enge Platzverhältnisse. Als Teleskopstapler mit hoher Reichweite kommen die beiden 14- und 18-Meter-Maschinen GTH-4014 und 4018 daher, die eine maximale Hubhöhe von 13,57 Metern bzw. 17,61 Metern bieten. Neu sind unter anderem das Getriebe und ein Plus an Leistung beim Einsatz mit Abstützungen.

An rotierenden Telestaplern bringt Genie die Modelle GTH-4016 R, GTH-4018 R und GTH-5021 R ins Spiel. Der Hersteller ist sich sicher: „Dank der intuitiven Steuerung gehören diese Teleskopstapler zu den am einfachsten zu beherrschenden Maschinen am Markt.“ Sie meistern Hubhöhen von 15,42 bis knapp 21 Meter und Lasten zwischen vier und fünf Tonnen, immerhin noch zwei Tonnen bei maximaler Hubhöhe. Ab September 2015 sind sie mit der Arbeitsplattform gemäß der neuen EN 280 und weiterem Zubehör zu haben.
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Genies GTH-4018 auf der Intermat 2015


Der neue GTH-4018 soll sich genauso wie die anderen fünf zum „Referenzprodukt auf dem Markt für Teleskopstapler“ mausern, peilt Genie an. Carlo Forini, Direktor für Business Development & Produktmanagement bei Terex AWP, fasst zusammen: „Wir erkennen einen gleichbleibenden Markttrend zu den Modellen mit hoher Reichweite und den rotierenden.“

Das Team der Genie-Händler für den deutschsprachigen Markt hat sich vor wenigen Wochen vor Ort im Werk Umbertide (bei Perugia) ein Bild gemacht.
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Gruppenbild mit Dame vor dem Genie-Werk in Umbertide


Auf Werksbesuch in Umbertide, Italien, sind (v.l.n.r.): Gerhard Jung von KLP-Baumaschinen, Pascal Brüllmann von der UP AG, Michael Küfner, KLP-Baumaschinen, Jeannine Dagner und Hansjörg Helms von Comlift, Thomas Bietenholz, UP AG, Genies Uwe Wiedemeier (vorne), Sebastian Kallen und Sven Nielsen von BSI Baumaschinen Service International, Alexander Weiß von Pfitscher Staplertechnik, Olaf Rücker und Markus Happ von Genie mit Christian Pfitscher, ebenfalls Pfitscher Staplertechnik.

Dort befindet sich auch das Test-, Vorführ- und Trainingszentrum für Genies Maschinen. „Das neue Genie Testgelände ist ein Muss! Egal ob hoch, runter, Schotter, Lehm, Stapeln oder Schüppen – hier kann alles bis ins Detail getestet werden“, frohlockt Sven-Meyland Nielsen von der Firma BSI.
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Im Herbst 2014 wurde das neue Gelände eingeweiht

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