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15.04.2015

Rosenbauer steigert Umsatz um sechs Prozent

In einer Ad-Hoc-Mitteilung präsentiert der Rosenbauer-Konzern am Mittwoch seine Jahresergebnisse 2014: So ist der Umsatz um sechs Prozent auf knapp 785 Millionen Euro geklettert. Auch das Ergebnis (EBIT) wurde um 14 Prozent auf 48,4 Millionen Euro gesteigert. Doch damit nicht genug: Für dieses Jahr peilt das Management bei Umsatz und Ergebnis zehn Prozent Zuwachs an.

Zur Umsatzsteigerung haben vor allem verstärkte Lieferungen in den asiatischen Raum sowie die spanischen und US-amerikanischen Gesellschaften beigetragen. Wesentlichen Anteil an der EBIT-Verbesserung hatten laut Unternehmen das deutsche und das amerikanische Segment.

Wenngleich sich das Konzernergebnis 2014 positiv entwickelte, verzeichnete das Segment Österreich einen Ergebnisrückgang, der auf Anlaufkosten im neuen Werk in Leonding und auf höhere Standortkosten zurückzuführen ist. Um diesen Einflüssen entgegenzuwirken, wurden bereits entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung für das Jahr 2014 eine gleichbleibende Dividende in der Höhe von 1,20 Euro pro Aktie vor. Bei 6,8 Millionen Stückaktien wreden demzufolge 8,2 Millionen Euro an die Aktionäre ausgeschüttet.

Ausblick: Die Feuerwehrbranche sieht sich auch 2015 sehr unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber. Das Wachstum wird laut Rosenbauer überwiegend aus Asien sowie dem Nahen und Mittleren Osten kommen. „Am nordamerikanischen Markt sollte 2015 ein positiver Nachfragetrend einsetzen, auch die Branche in Europa wird wohl nur einen leichten Aufschwung – wenn überhaupt – nehmen“, lässt der Konzern verlauten. Insgesamt rechnet man mit einer leichten Belebung der Gesamtnachfrage. Das Management sterbt für das Geschäftsjahr 2015 eine Umsatz- und EBIT-Steigerung von zehn Prozent an.

Dafür sind allerdings insbesondere die folgenden Faktoren von Bedeutung:

• Die derzeit sehr hohen Aufwendungen für die Markteinführung neuer Produkte, der Auftritt auf der weltgrößten Branchenmesse Interschutz sowie die Erschließung neuer Märkte wie beispielsweise Frankreich und Großbritannien werden sich erst mit einer zeitlichen Verzögerung positiv im Ergebnis niederschlagen.

• Damit sich das angestrebte Wachstum auf einer soliden finanziellen Basis umsetzen lässt, müssen in allen Fertigungsbereichen die Prozesse und Abläufe weiter optimiert werden, heißt es. Die Investition in das neue Werk II trage bereits erste Früchte. Die optimierten Prozesse rund um die beiden wichtigsten Fahrzeugbaureihen Panther und AT würden sich aber erst in den Folgejahren positiv auf das Ergebnis auswirken, so der Konzern.


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