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17.12.2014

Ramirent kassiert Prognose

Ramirent kassiert erneut seine Prognosen: Das international tätige Vermietunternehmen aus Finnland rechnet demnach mit höheren Kosten für Restrukturierungen und Abschreibungen. Außerdem will die Firma ihre Investitionen um zehn Prozent zurückfahren.

CEO Magnus Rosén erläutert den Hintergrund: „Dadurch, dass geopolitische Unsicherheiten immer mehr auf unsere wichtigsten Märkten durchschlagen und der Ölpreis weiter verfällt, rechnen wir mit einem moderaten Rückgang beim Nettoumsatz im 4. Quartal im Vergleich zum 4. Quartal 2013. Daher schieben wir unsere Investitionen in die Mietflotte erst einmal auf.“ Damit dürften in erster Linie der russische Markt und weitere Nachbarmärkte gemeint sein, mit denen die Finnen eng verwoben sind; stärker als andere Vermietunternehmen.

Rosén weiter: „Außerdem ergreifen wir weitere Maßnahmen, um unsere Zahlen zu verbessern. Restrukturierungsmaßnahmen und Abschreibungen werden unseren Erwartungen zufolge einen Negativeffekt von vier Millionen Euro im Ergebnis des Schlussquartals haben.“

Zuvor hatte das Ramirent-Management folgende Prognose abgegeben: „Wir rechnen mit einem bescheidenen Wirtschaftswachstum im Jahr 2014 und mit einer mittelmäßigen Nachfrage in unseren Kernmärkten. Ramirent wird strikte Ausgabendisziplin üben, aber in etwa so viel investieren wie 2013. Die starke Finanzsituation wird es der Firmengruppe ermöglichen, weitere Wachstumschancen zu nutzen.“

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