Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
27.08.2014

Manitou fährt Umweltschutz rauf

Mit dem sogenannten Reduce-Programm tritt Manitou aufs Pedal in Sachen Umweltschutz und Verbrauchswerte. Manitou sei somit der „erste Hersteller, der den Verbrauch seiner Maschinen sowie seine Messmethodik offenlegt.“ Zumal das Messverfahren von einer unabhängigen Instanz geprüft wurde, der UTAC (Union Technique de l'Automobile du motocycle et du Cycle).
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen


Um seine Kunden bestmöglich über die Auswirkungen, die sich beim Fahren der Maschinen ergeben, zu informieren und zu sensibilisieren sowie vor allem auch die Leistungsunterschiede eines neuen Modells zu einem anderen aufzuzeigen, veröffentlicht Manitou erstmals seine Verbrauchsdaten in Litern/Stunde sowie die daraus resultierenden CO2-Emissionen. Der französische Hersteller hat die UTAC mit der Prüfung bzw. Überwachung der Tests (verwendete Zyklen, Messgeräte, interne Kompetenzen, usw.) beauftragt, um sicherzustellen das die beschriebenen Messverfahren korrekt eingehalten werden.

Im Gegensatz zum Automobilsektor hat der Bereich der Flurförderzeuge noch keine einheitlichen und genormten Messverfahren. Manitou hat ein internes Protokoll eingerichtet, um die eigenen Verbrauchsmessungen transparenter darzustellen. Dieses Protokoll stützt sich auf sieben Jahre Erfahrung in Verbrauchstests und Feldbeobachtungen sowie auf den Informationsaustausch mit den Kunden.

Die Verbrauchsmessungen werden bei vier typischenTätigkeiten eines Teleskopstaplers durchgeführt: Umschlag, Laden von Schüttgut, Fahren und
Leerlauf. Für eine bessere Übersicht auf der Maschine sind lediglich die Werte für die zwei wichtigsten Aktivitäten dargestellt.

Umfangreichere Daten können Kunden über einen Rechner im Internet berechnen und abrufen. Manitou sagt, dass bei Vergleichstests mit Maschinen des Wettbewerbs Spriteinsparungen von bis zu 20 Prozent erzielt werden konnten.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen


„Unsere Projekte für die nachhaltige Nachentwicklung streben stets einen spezifischen Kundenvorteil an. Als Beispiel kann das Reduce-Programm genannt werden“, erklärt Michel Denis, Generaldirektor der Manitou Group. „Wir möchten unseren Kunden zuverlässige, klare und transparente Informationen über die realen Verbrauchsdaten ihrer landwirtschaftlichen Maschinen liefern, um sie optimal bei der Reduzierung ihrer Betriebskosten und der mit ihrem Betrieb verbundenen Umweltbelastung optimal zu unterstützen.“

Zudem führt das Unternehmen eine neue Option für seine Teleskoplader ein: Stop&Go ist für die Modelle der MT-Serie mit einer Hubhöhe von 14 bis 18 Metern erhältlich, die unter der Marke Manitou in Europa vertrieben werden. Das System stellt den Motor automatisch ab, wenn er nicht benötigt wird (nach 30 Sekunden) und die hydraulischen Steuerungen nicht betätigt werden. Wenn der Fahrer auf das Gaspedal tritt oder eine hydraulische Steuerung betätigt, springt der Motor innerhalb einer Sekunde an. Ganz wie bei der Start-Stopp-Automatik im Auto.

Entwickelt wurde Stop&Go gemeinsam mit dem französischen Hersteller Poclain Hydraulics.

Kommentare