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15.07.2014

Brückenkrane im Tandembetrieb

Seit Kurzem steht einem Schweizer Maschinenbauunternehmen ein 5-Achs-Portalbearbeitungscenter in der dafür eigens gebauten 2.000 Quadratmeter großen Produktionshalle zur Verfügung. Mit dieser Anlage werden tonnenschwere Werkstücke mit maximalen Dimensionen von 18 Meter Länge, 3,5 Meter Breite und 3 Meter Höhe auf drei Tischen bearbeitet. Für das Handling der Produkte wird Krantechnik aus dem Hause Gersag (Brückenkrane) und SWF (Komponenten) eingesetzt.
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Die Krantechnik stammt aus zwei Quellen: die Brückenkrane von Gersag, die Komponenten von SWF


Die beiden Zweiträgerbrückenkrane sind jeweils mit einem Elektroseilzug Nova mit einer Tragkraft von 30 Tonnen ausgerüstet. Die Spannweite der Anlagen liegt bei rund 24 Metern. Sowohl die Kran- als auch die Katzfahrt werden durch Frequenzumrichter stufenlos geregelt, sodass die Lasten sanft verfahren werden können. Zudem lassen sich die großen Werkstücke präzise positionieren, da auch bei den Elektroseilzügen Hubumrichter für ein stufenloses Heben und Senken sorgen.

Mittels der Funkfernsteuerung kann der Kranführer die beiden 30-Tonnen-Krane in Tandembetrieb umschalten und elektronisch verriegeln. Dank einer 60-Tonnen-Traverse ist dann auch das Handling von schwereren Produkten im Simultanbetrieb beider Krane machbar.
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Dank Tandemfunktion und Traverse ist ein Handling von Lasten bis zu 60 Tonnen möglich


Die zwei Brückenkrane sind mit einer optischen Zusammenfahrsicherung ausgestattet, durch die ein ungebremstes Zusammenprallen auf der gemeinsam genutzten Kranbahn verhindert wird. Bei der Verriegelung für den Tandembetrieb ist ein Zusammenfahren der Anlagen nur im Schleichgang möglich.

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