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02.05.2014

Auch Manitowoc hadert

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der US-Kranhersteller Manitowoc knapp 467 Millionen Dollar (337 Millionen Euro) umgesetzt, 15 Prozent weniger als noch vor Jahresfrist. Zu Jahresbeginn kamen recht wenige Aufträge rein, was sich mit der Conexpo Anfang März allerdings schlagartig ändern sollte: Die Auftragsbücher sind fast um die Hälfte voller (+47 Prozent) mit einem Volumen von 842 Millionen Dollar, umgerechnet 607,5 Millionen Euro.

Dem Unternehmen zufolge liefen vor allem die Geschäfte in Amerika (Nord-, Mittel- und Südamerika) gut, und auch Potain konnte insbesondere im Mittleren Osten mehr Krane absetzen. Der Betriebsgewinn im 1. Quartal ist um 35 Prozent auf 22,6 Millionen Dollar geschrumpft. Das sind 16,3 Millionen Euro.

Das Unternehmen als Ganzes weist ein fünfprozentiges Umsatzminus aus mit jetzt 850 Millionen Dollar (613 Millionen Euro), während der Gewinn vor Steuern um über 60 Prozent auf 8,6 Millionen Dollar zusammengeschnurrt ist. Umgerechnet beträgt der Gewinn 6,2 Millionen Euro.

Konzernlenker Glen Tellock gab sich ostentativ gelassen: „Das 1. Quartal 2014 entspricht grob unseren Erwartungen und legt das Fundament für das Erreichen unserer Ganzjahresprognose. Der Zuwachs in der Gastrosparte und die sehr erfolgreiche Conexpo für unser Krangeschäft unterstreicht, wie stark unser Angebot ist und was für Innovationen wir unseren Kunden bieten.“

Damit spielt er unter anderem auf das neue variable Gegengewichtssystem VPC-MAX für Raupenkrane an, welches den Auftragsbestand fast in historische Höhen geführt hat, zumindest aber den höchsten Wert seit der Rezession darstellt.

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