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15.05.2013

In den Garten gelegt

41 Jahre lang geht alles gut. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes.

Marianne und Artur Richter staunen nicht schlecht, als sie eine Art Gewittergrollen, wie sie es nennen, vernehmen. Sie schauen aus ihrem Häuschen in Much, im Süden von Nordrhein-Westfalen gelegen, aus dem Fenster – und siehe da, da liegt ein Kran.

Wie die Rhein-Sieg-Rundschau berichtet, ist das Ehepaar Anfang 80 gerade mit dem Mittagessen fertig, als sich der elf Tonnen schwere Turmdreher in ihren Garten legt. Arbeiter einer Firma aus Overath waren dabei, den Kran an einer Baustelle gleich nebenan aufzubauen, als der Unfall sich ereignete. Offensichtlich war der Boden zu weich oder zu feucht und damit nicht stabil genug als Untergrund für den Kran.

Geistesgegenwärtig hat ein Arbeiter den Ausleger des bereits im Kippen befindlichen Krans noch in letzter Sekunde weggedreht, sodass er nicht auf das Haus gekracht ist. Dennoch schrammte der Ausleger haarscharf an der Hauswand vorbei, beschädigte allerdings nur die Dachrinne leicht. Im Garten mussten dafür einige Bäume, Büsche und Pflanzen dran glauben. Schlimmer trifft es die Firma selbst: Nicht nur der Kran ist hinüber, sondern auch ein Transporter, bei dem das Dach eingedrückt wurde, sowie ein Dixieklo. Nichtsdestotrotz: noch mal Glück gehabt.

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