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11.04.2013

Inspiziert

Die Weserport GmbH ist ein logistischer Seehafendienstleister in den stadtbremischen Häfen und ein Joint Venture der Rhenus-Gruppe und der Arcelor Mittal Bremen GmbH. Weserport verfügt über vier Terminals und setzte vergangenes Jahr rund 8,5 Millionen Tonnen um – Tendenz steigend. Aufgrund der hohen Nachfrage will Weserport weiter wachsen. Dafür sind Leistungs- und Tragfähigkeit der betriebseigenen Krananlagen entscheidend. Weserport beauftragte Konecranes deshalb, einen Hafenmobilkran genau unter die Lupe zu nehmen, um Klarheit über Verfügbarkeit, Lebensdauer und notwendige Investitionen zu schaffen. Die Lösung lautete: CRS.
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Detaillierte Analysen der Baugruppen und Komponenten mit modernster Messtechnik sowie Soft- und Hardware: zum Beispiel Stahlbau von Kran und Katze, RopeQ-Inspektion der Trag- und Hubseile, RailQ-Vermessungen von Kranbahn und/oder Krangeometrie, Getriebee


Konecranes hat die Zuverlässigkeitsanalyse CRS (Crane Reliability Survey) entwickelt, eine detaillierte Inspektion und Ergebnisanalyse. Grundlage für den Abgleich der Inspektionsergebnisse sind vor allem Daten, Fakten und Zahlen aus jahrzehntelanger Erfahrung mit Service- und Wartungslösungen für Industriekrane, Prozess- und Hafenkrane.
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Detaillierte Analysen der Baugruppen und Komponenten mit modernster Messtechnik sowie Soft- und Hardware: zum Beispiel Stahlbau von Kran und Katze, RopeQ-Inspektion der Trag- und Hubseile, RailQ-Vermessungen von Kranbahn und/oder Krangeometrie, Getriebee


Die CRS-Inspektion ist herstellerunabhängig und modular aufgebaut, so dass sie präzise auf die Bauart und die Anforderungen an den gewünschten Kran abgestimmt wird, erläutert der Anbieter sein Verfahren. Dabei werden alle sicherheitsrelevanten Bauteile, der Stahlbau, die Antriebe und die elektronische Ausrüstung sowie die Ersatzteile des Krans berücksichtigt – in diesem Fall des Hafenmobilkrans von Weserport der Marke Gottwald, Baujahr 1984.

Weserport hat den Kran mit einer Tragfähigkeit von 50 Tonnen im Jahr 2004 gebraucht erworben. Regelmäßige Wartungen der Anlage hatten zwar Mängel aufgezeigt, sind aber nicht in die Tiefe gegangen. Die Experten von Konecranes haben den Hafenmobilkran auf Basis des CRS-Inspektionsplans nun untersucht, der die Kranstruktur mit Priorisierung und Zustand der Komponenten visualisiert.

„CRS ist ein einzigartiger Service“, sagt Markus Bongardts, CRS-Inspektor von Konecranes in Duisburg. „Die Krananalyse beinhaltet exklusive Tools von Konecranes wie zum Beispiel das Softwareprogramm MainMan, mit dem Konecranes die individuellen Inspektionspläne, angepasst an die jeweilige Krankonstruktion, erstellt. Bei Bedarf können zusätzlich die CRS-Seilinspektion RopeQ sowie die Kranbahnvermessung RailQ zum Einsatz kommen.“

Die Auswertung der zahlreichen Daten ist umfassend, und die Berechnungen wichtiger Parameter wie die des Belastungsspektrums einer Krananlage sind komplex, aber verständlich dargestellt. Der CRS Ergebnisreport inklusive Fotodokumentation, bestehend aus Sicherheits-, Zustands-, Mängel- und Bildbericht, legt nun den tatsächlichen Zustand des Krans offen und gibt Weserport konkrete Empfehlungen, wie die Mängel behoben und seine Leistungsfähigkeit, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit verbessert werden können.
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Ein 50 Tonnen Hafenmobilkran von Gottwald im Dienste von Weserport


„Dank der CRS-Inspektion wissen wir jetzt exakt, welche Mängel der Kran hat“, sagt Udo Hövermann, Technischer Leiter bei Weserport. „Das Ergebnis des Reports ist, dass wir circa 40 Prozent vom Preis eines Neukrans investieren müssten, um den alten Kran entsprechend aufzurüsten. Diese Information unterstützt uns bei unserem Wachstumskurs, weil wir jetzt entscheiden können, wie wir am besten und effizientesten in diesen oder einen neuen Kran investieren, um wirtschaftlich effektiv und sicher zu arbeiten.“

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