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01.03.2013

Geländegängig = wintertauglich?

Auch wenn die Meteorologen den Frühlingsbeginn auf den 1. März taxieren: Man braucht nur vor die Tür zu gehen, um festzustellen, dass der Winter Deutschland noch voll im Griff hat. Das bedeutet nach wie vor schwierige Baustellensituationen. So wie im südwestdeutschen Crailsheim, wo schneebedeckte Flächen und Temperaturen bis -15 ° Celsius sowie schwieriges Baustellengelände mit bis zu 15 Prozent Neigung das Anforderungsprofil für einen Mieteinsatz bildeten.

Alle Vermieter, die der Bauunternehmer anfragte, konnten keine geeignete Hubarbeitsbühne zur Verfügung stellen, berichtet Matthias Müller von der AST GmbH mit Sitz in Blaustein bei Ulm. Durch Zufall erfuhr Frieder Liebich von Liebich-HZT (Höhenzugangstechnik) davon, der sich auf die Vermietung und Montagen von und mit Höhenzugangstechnik spezialisiert hat.
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Mecaplus-Geländearbeitsbühnen bei Montagearbeiten im Winter


Er betreibt zwei Geländearbeitsbühnen des spanischen Herstellers Mecaplús, eine ME 12 SL und eine ME 16 SL. Betreut werden diese vom deutschen Vertrieb, der bei Müllers AST GmbH angesiedelt ist. Beim Projekt in Crailsheim konnte die ME 16 SL sogar das Anforderungsprofil übertreffen. Insbesondere bei Montagarbeiten habe sich die Verwendung des 1-Mann- anstelle des 2-Mann-Korbs bezahlt gemacht, denn der Monteur kann mit dem kleinen Korb noch näher an den Einsatzbereich heranfahren. Die maximale Neigung des Untergrunds kann die Geländearbeitsbühne bis 17 Prozent in Längsrichtung und 30 Prozent in Querrichtung durch Selbstnivellierungsachsen ausgleichen.

Liebich berichtet, dass die ME 16 SL bereits nach acht Monaten Einsatz über 300 Betriebsstunden geleistet hat – und das bei einem sehr günstigen Mietpreis. Wobei laut Liebich sich die Einsätze auf 65 Prozent Montagearbeiten und 35 Prozent Baumpflegearbeiten aufteilen.

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