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28.02.2013

Kran geht baden

Am Dienstag ist ein Autokran, die Feuerwehr spricht von einem 100-Tonner, in Düsseldorf umgekippt und hat dabei einigen Schaden angerichtet. Die Höhe des Sachschadens konnte allerdings auch am Donnerstag noch nicht genau beziffert werden.
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Der Kranausleger legt sich über das ganze Schwimmbecken


Das mag auch daran liegen, dass der 5-Achs-Mobilkran ohnehin mit Abbrucharbeiten an einem Dach im sogenannten Allwetterbad im Stadtteil Flingern beschäftigt war. Das Zeltdach, Baujahr 1977, hatte sich als marode erwiesen und wird daher seit kurzem abgebaut.
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Hat etwa der Boden nachgegeben?


Ein Pylon dieser Dachkonstruktion hatte sich bei dem Unfall, dessen Ursache und Hergang nach wie vor unklar sind, quer über das Schwimmbecken gelegt, genau wie der Kranausleger. Der Ausleger soll derzeit mit einem größeren Kran geborgen werden. Verletzt wurde zum Glück niemand. Und das Außenbecken, über dem der Ausleger einschlug, weist immerhin kaum Beschädigungen auf. Ohnehin kommt die Versicherung der mit den Abbrucharbeiten betrauten Firma nach jetzigem Stand für die Schäden auf.
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Der Kranführer kam mit dem Schrecken davon


Auch zeitlich wird sich der Unfall nicht auf den Plan auswirken: Bis zur Bäderöffnung sind es noch einige Wochen; so wird sich der Abbau des Daches wohl lediglich um wenige Tage verzögern.

Über die Unfallursache kann derzeit nur spekuliert werden: War das Erdreich aufgeweicht, nachdem es getaut hatte? Der Autokran war zumindest bei gefrorenem Boden aufgebaut worden. Und hat sich der mitgerissene Pylon gedreht und den Kran umgerissen? Oder war es andersherum?
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Der Ausleger knickte


Die Aufgabe der Dachdemontage ist kein leichtes Unterfangen. Mehrere Konzepte waren ursprünglich angedacht worden, darunter auch Höhenkletterer. Schlussendlich fiel die Wahl auf Autokrane Wiemann.

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