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20.08.2012

Fahren ohne Sondergenehmigung

Der erste Grove-LKW-Aufbaukran GSK55 für die deutsche Firma Klema Kranverleih hat sich bereits hervorragend bewährt. Der Kran mit 55 Tonnen Traglast weist eine einzigartige Konstruktion auf, die einen Oberwagen eines Grove-AT-Krans GMK3055 mit einem speziell konstruierten LKW-Fahrwerk vereint. Dadurch kann der Kran als LKW-Anhänger befördert werden. Klema Kranverleih war vom Wettbewerbsvorteil des Krans überzeugt, nachdem das Firmenmanagement bei Live-Produktvorführungen, die von Manitowoc veranstaltet wurde, beobachten konnte, wie er auf Herz und Nieren getestet wurde.
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Bei der Übergabe: Martin Ehrlich, Klema; Dieter Popp, Manitowoc; Wolfgang Klenner, Klema. (vlnr.)


Wolfgang Klenner, der Geschäftsführer von Klema Kranverleih, betonte, dass der GSK55 niedrige Betriebskosten, einen langen Hauptausleger und ausgezeichnete Traglasttabellen aufweise. Und er erläuterte, dass er sich sowohl für kurze als auch längere Straßenfahrten eigne, da er nur einfache Straßenzulassungen brauche.

„Mit dem GSK55 erhalten wir die Hubkraft eines dreiachsigen AT-Krans, doch wir können ihn so einfach wie einen standardmäßigen LKW fahren“, erklärt Klenner. „Da er als Anhänger an einem zweiachsigen LKW weniger als 40 Tonnen wiegt, können wir ihn auf deutschen Straßen ohne die Sondergenehmigungen fahren, die für andere Krane in dieser Traglastklasse erforderlich sind. Außerdem weist er einen wesentlich geringeren Kraftstoffverbrauch als ein dreiachsiger AT-Kran auf.“

Selbst mit seinem vollen 43 Meter langen Hauptausleger und 10,6 Tonnen schweren Gegengewicht wird der GSK55 in Deutschland als „Anhängearbeitsmaschine“ klassifiziert, weshalb er von zusätzlichen Steuern und Straßengebühren befreit ist. Der Kran bewährte sich bereits bei einem breiten Spektrum von Projekten. „Wir schicken den Kran zu Einsätzen, bei denen die Kunden mobile Selbstmontagekrane als Alternative erwägen. Wir können den GSK55 so einfach wie einen mobilen Selbstmontagekran zum Einsatzort transportieren, doch mit dem AT-Oberwagen können wir mehr Hubfähigkeit bieten. Da der Kran jedoch preiswerter als ein herkömmlicher AT-Unterwagen ist, bietet er den Besitzern ausgezeichnete Gelegenheiten zur Schaffung positiver Umsatzerlöse in der wettbewerbsintensiven 50-Tonnen-Traglastklasse“, berichtet Klenner.

Dieter Popp, Gebietsverkaufsleiter für Deutschland, fügt hinzu, dass die neuesten Verbesserungen der Geländegängigkeit des GSK55 diesen noch attraktiver für seine Besitzer machen. „Die dritte Achse am Unterwagen lässt sich unabhängig lenken und die erste Achse lässt sich einfahren, um den Zugang zu schwierigen Einsatzorten zu verbessern“, erläuterte er. „In Verbindung mit der Funkfernsteuerung des Krans und dem Hydraulik-Wippausleger wird der GSK55 zu einer großartigen Alternative zu mobilen Selbstmontagekranen.“

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