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03.08.2012

IPAF registriert 17 tödliche Unfälle

Im ersten Halbjahr 2012 ereigneten sich nach erster Auswertung der IPAF-Unfalldatenbank weltweit 17 tödliche Unfälle mit Hubarbeitsbühnen. Die Unfallursachen waren dabei recht gleichmäßig verteilt: Stromschlag (4), Umkippen (4), mechanische Ursachen (4), Sturz aus dem Arbeitskorb (4), Einklemmen (1).

An sieben der Unfälle waren LKW-Arbeitsbühnen beteiligt (IPAF-Kategorie 1b), an sechs weiteren Auslegerarbeitsbühnen (3b). Drei Unfälle ereigneten sich mit Scherenarbeitsbühnen (3a). Bei einem der Unfälle ist der Arbeitsbühnentyp nicht bekannt.

Unfallschwerpunkt USA
Insgesamt ereigneten sich elf der Unfälle in den USA, zwei in Großbritannien und jeweils einer in Australien, Spanien, Singapur und den Niederlanden.
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Chris Wraith


Bei der Bekanntgabe dieser Zahlen betonte IPAFs Technical Officer Chris Wraith, dass die Ergebnisse vorläufig seien und forderte Hersteller, Vermieter, Bauunternehmen und Benutzer erneut auf, alle bekannten tödlichen und schweren Unfälle mit Hubarbeitsbühnen an IPAF zu melden, unter www.ipaf.org/accident.

„Hubarbeitsbühnen sind eine sichere und effektive Methode, um Arbeiten in der Höhe auszuführen. Wir sammeln Daten, um die Hauptursachen für die seltenen Unfälle zu ermitteln, die es leider doch gibt“, stellt IPAF-Geschäftsführer Tim Whiteman klar. „Die gesammelten Daten werden vertraulich behandelt und erlauben es uns, etwaige Trends zu analysieren und Empfehlungen zur Erhöhung der Sicherheit zu formulieren.“ (Kran & Bühne hat die Initiative bereits vorgestellt, und auch Vertikal.Net berichtete vom Start der Datenbank zum Jahresbeginn.)

Über 30 IPAF-Mitgliedsunternehmen haben eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, nach der sie alle bekannten Unfälle mit Hubarbeitsbühnen in ihrem Unternehmen an IPAF melden.

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