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20.09.2011

Manitou ausverkauft bis Jahresende

Der französische Hersteller von Arbeitsbühnen und Teleskopladern Manitou hat seine Zahlen fürs erste Halbjahr veröffentlicht. Kurzfassung: So lang das Minus im Vorjahresvergleichszeitraum war, so dick ist nun das Plus. Während in der ersten Jahreshälfte 2010 ein Verlust von 14,3 Milloinen Euro auflief, kann das Unternehmen nun 15,2 Millionen Euro Nettogewinn einfahren.

Aufgedröselt nach Sparten bietet sich folgendes Bild: Der Bereich Rough-Terrain Handling, das sind zu 90 Prozent Telehandler und Geländestapler und zu zehn Prozent Arbeitsbühnen, konnte um 45 Prozent zulegen auf 20,7 Millionen Euro. Gehl, die US-Tochter des Herstellers, meldet Umsatzerlöse von 90,6 Millionen Euro - ein Zuwachs um satte 68 Prozent. Dafür lag der Gewinn lediglich bei 500.000 Euro. Um 24 Prozent kletterte der Umsatz in der Sparte Industrial & Material Handling auf 73,8 Millionen Euro - und einem Gewinn von 100.000 Euro. Insgesamt stieg die Gewinnmarge von 14,3 auf 15,1 Prozent. Die Schulden (ganz korrekt: Nettofinanzverbindlichkeiten) wurden auf 92 Millionen Euro halbiert.
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Jean-Christophe Giroux


Für das gesamte Jahr sagt Manitou einen Umsatzzuwachs um 30 Prozent voraus und einen um vier bis fünf Prozent höheren Vorsteuergewinn. CEO Jean-Christophe Giroux sagte, Manitou sei dem Plan um sechs Monate voraus. Man habe noch eine Menge zu tun, aber zumindest könne man das Ende der düstersten Phase feiern. „Wir sind bis Ende 2011 ausverkauft, und wie wir uns im zweiten Halbjahr schlagen, hängt einzig und allein an den Lieferzeiten unserer Zulieferer. Das bleibt unser Hauptproblem.“

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